Typische Raucherkrankheiten

1997 wurde vom Bundesverfassungsgericht offiziell mitgeteilt, das Rauchen stark gesundheitsschädigend ist. Seitdem bestätigten zahlreiche Tests und klinische Untersuchungen, wie schädlich die Nikotinsucht wirklich ist. Langfristiges Rauchen kann mit dem Tod durch eine von vielen Krebserkrankungen enden. Allerdings sollten sich vor allem Gedanken zu ihrem Herz-Kreislauf-System machen, den dieses wird durch den Tabakkonsum extrem belastet. Auch raucherbedingte Atemwegserkrankungen können zu fatalen Folgen führen.

Allgemein lässt sich sagen, dass das Rauchen für eine ganze Reihe von soganannten Raucherkrankheiten verantwortlich ist, sowie noch mehr Krankheiten unterstützt und die Heilung und Regenerierung des Körper lahmlegt.

Der Nikotinkonsum kann zu folgenden Krankheiten führen:

• COPD (engl. für Chronic Obstructive Pulmonary Disease): COPD ist eine der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen in Deutschland, sowie in Österreich und in der Schweiz und entsteht durch das Rauchen. Symptome von COPD sind der typische Raucherhusten, der gerade morgens und abends (mit Schleimauswurd) auftritt, und die Atemnot (erst bei sportlicher Betätigung, später selbst im Ruhezustand). Die Krankheit entsteht durch die ständige Giftzufuhr des Körpers, wodurch die Lunge gereizt wird und sich darauf folgend entzündet. Sehr unangenehm für den Raucher ist die entstehende Verkrampfung der Bronchienmuskulatur, was zu schwerem Atmen führt. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Lungenemphysem führen.

• Arteriosklerose: Zu 90% ist diese Krankheit dem Nikotinkonsum zuzuschreiben. Diese Durchblutungsstörungen und Gefäßverkalkungen sind eines der meisten auftretenden Risikos des Rauchens.

• Bluthochdruck und Kurzatmigkeit: Diese Erkrankungen treten mit sehr hoher Warscheinlichkeit auf und entstehen vor allem in Verbindung mit mangelnder Bewegung.

• Bronchitis: Der typische Raucherhusten ist auf eine Verunreinigung und Verklebung der Bronchien sowie der Luftröhre zurückzuführen und ist meist chronisch. Bronchitis entsteht, wenn sich verschiedene schädliche Stoffe aus der Luft und Umgebung an den Lungenwänen festsetzen. Bei Rauchern setzen sich die Unmengen an Nikotin in den Bronchien fest und führen zu einer Entzündung.

• Athma: Es ist sehr warscheinlich, dass Raucher früher oder später an Asthma Bronchiale erkranken. An Asthma erkranken aber leider nicht nur Raucher, sondern auch die darunter leidenden Passivraucher, wie zum Beispiel Kinder in Raucherfamilien.

• Schlaganfall: Das Nikotingift vermindert dieDurchblutung des Gehirns und es kommt zu einer Verengung der Blutgefäße. Mit der Zeit wird das Gehirn dann nicht mehr mit genug Sauerstoff versorgt und es kommt zum gefährlichen Schlaganfall.

• Herzinfarkt: Besonders junge Menschen belasten durch den Tabakkonsum ihr Herz extrem. Medizinern zufolge sind 4 von 5 Fälle des Herzinfarktes bei Patienten auf den Nikotinkonsum zurückzuführen ist. Das Herzinfarktrisiko bei Rauchern von 30-40 Jahren ist Tests zufolge außerdem ganze sechsmal so hoch, wie bei Nichtrauchern.

• Raucherbein: Das typische Raucherbein entsteht, wenn die Beine eines Raucher unter  Durchblutungsstörungen leiden (arterielle Verschlusskrankheit). Dann muss die erkrankte Person stetig Gehpausen einlegen. Diese ‘Schaufensterkrankheit’ tritt meist ausschließlich bei Rauchern auf.

Die Liste an Raucherkrankheiten kann noch lange fortgestzt werden. Die Nikotinsucht führt zum Beispiel bei Männern zu Impotenz. Außerdem begünstigt die Zigarette Alzheimer, Wechseljahre und Nierenleiden.

Viele Menschen haben die ersthafte, negative Wirkungen des Giftes Nikotin erkannt und möchten dagegen ankämpfen. Eine Raucherentwöhnung ist jedoch nicht so einfach, wie man glaubt. Ohne wirkungsvolle Hilfmittel ist fast jede, überstützte Raucherentwöhnung zum Scheitern verurteilt. Das Medikament Champix ist das derzeit führende Mittel zur schnell und effektiven Raucherentwöhnung. 

Der aktive Wirkstoff Vareniclin wirkt dabei in den Nikotin-Gehirnrezeptoren und unterbindet das Verlangen nach der Zigarette und minimiert gleichzeitig die Entzugserscheinungen. Online kann man das Medikament schnell und bequem bei einer Online-Klinik bestellen.